Seerosen auf dem Kwando
Seerosen auf dem Kwando

Ngandu Safari Lodge (Rundu)

Rundu ist eine größere, nicht sehr schöne Stadt.

Ziemlich unstrukturiert, wie die meisten Städte in Afrika. Die Lodge war sehr groß und wurde gerade renoviert. War bestimmt mal ganz schön, man muss abwarten was jetzt daraus wird. Wir waren die einzigen Campinggäste und sofort ging das putzen und reine machen los. Das Restaurant hatte ganz gutes Essen, wir waren zwei Mal dort. Hier hatten wir bei Toyota eine kleine Inspektion, Ölwechsel, usw. Es war soweit Gott sein Dank alles in Ordnung.  Nach zwei Tagen ging es ca. 500 km weiter auf unserer Strecke zum nächsten Camp.

Info: Ngandu Safari Lodge
Preis: 2 PPN 240 NAD
Wifi: ja
Cell phone signal: ja

 Shamvura Camp

Dieses wird von einem mittlerweile älteren Ehepaar aus Südafrika geführt. Diese sind vor ca. 40 Jahren für einige Tage hierhergekommen und hängen geblieben. Eben wie das in der Hippiezeit oft mal war, und so sahen beide auch heute noch aus. Er sehr witzig, mit einem lang gewachsenen grauen Bart. Unser Platz war toll, mit offener Küche und natürlich eigener Sanitäranlage. Alles in allem ein empfehlenswerter Platz. Nach 2 Tagen ging es auch hier für uns weiter.

Info: Shamvura Camp
Preis: 2 PPN 500 NAD
Wifi: nein
Cell phone signal: ja

Ndhovu Safari Lodge

Diese Lodge wird von Ralf, einem Deutschen schon viele Jahre geführt. Sehr schön gelegen direkt am Kavango. Seine Gäste kommen fast ausschließlich aus Deutschland, nicht nur Overlander, sondern auch viele Pauschalreisende. Hier hatten wir einen ganz guten Platz, aber wir hatten natürlich bei so vielen Camps und Lodges, die wir mittlerweile schon kennengelernt hatten schon weitaus bessere Plätze erlebt. Trotzdem war es schön am Abend bei einem Glas Rotwein noch Tiere direkt an den Flusshängen durch ein großes Fernglas beobachten zu können. Bei unserer gebuchten Flussfahrt zum Sonnenuntergang sahen wir 2 große Elefantenherden im Wasser beim plantschen und auch Hippos und unseren ersten Löwen. Zwar in weiter Entfernung aber unverkennbar. Nachts hörten wir sein Gebrüll, was bedeutet, dass er sein Revier markiert und verteidigt sowie zudem Nebenbuhler vertreiben will. Sein schaurig schönes nächtliches Gebrüll hatte etwas sehr animalisch afrikanisches und wir werden das niemals vergessen. Es hat uns gut gefallen und wir hatten dadurch spannende Nächte. Wir freuen uns schon auf das Gebrüll des nächsten Löwen.  

Info: Ndhovu Safari Lodge
Preis: 2 PPN  380 NAD
Wifi: ja
Cell phone signal: ja

 

 Kazondwe Camp

Diese Lodge hatte uns nicht zugesagt. Die Leitung war sehr angespannt und nicht wie so üblich im freundlich lockeren afrikanischen Stil, auch wirkte das Personal auf uns sehr unsicher und ängstlich. Ausnahme machte der Eigentümer Mark. Man hatte das Gefühl, dass da irgendetwas nicht ganz stimmig war. Der Platz war ähnlich, etwas unheimlich und nach einer Nacht haben wir uns verdünnisiert da der Platz auch weiter nichts zu bieten hatte. Etwas düster, da ziemlich zugewachsen. Von unserem Bauchgefühl her einfach irgendwie nicht schön. Und Tiere waren natürlich auch nicht am angepriesenen Wasserloch. Aber dafür können die Betreiber ja nichts. Einzig am Abend ein Lagerfeuer war angenehm, es roch wieder „nach Afrika“. Diesen typischen Geruch beim Verbrennen einer bestimmten Holzsorte gibt es nur dort.

Info: Kazondwe Camp
Preis: 2 PPN 620 NAD
Wifi: ja – Reception
Cell phone signal: ja

Kleiner Besuch im Camp Kwando

Vor 11 Jahren haben wir hier schon einmal übernachtet. Damals war da eine sehr schöne, große Campsite, direkt am Kwando gelegen. Und das Abendessen damals bei abendlicher Atmosphäre war schon etwas Besonderes. Georg hatte seinerzeit eine Flussfahrt und konnte endlich einmal wieder Hippos ziemlich nah und gut am Boot fotografieren, da der Bootsführer diese ein bisschen geärgert hatte, und sie daraufhin ziemlich weit aus dem Wasser guckten. Ich bekam meine erste Seerose als Geschenk mitgebracht. Heute ist die Campsite leider geschlossen und wurde kurz vor Kongola ausgelagert. Wo wir einst den Fluss sehen konnten war alles sumpfig und zugewachsen. Wahrscheinlich hat auch hier die Coronazeit einiges im Argen liegen lassen. Wir nahmen eine Kleinigkeit zu uns und verabschiedeten uns von diesem einst so schönen Camp.

Sharvimbo River Camp

In diesem sehr urigen natürlich belassenen Selbstversorger Camp etwas entfernt vom Camp Kwando blieben wir eine Nacht. Die Erholung am schönen Pool tat gut und wir beschlossen, eine Bootsfahrt auf dem Kwando zu unternehmen. Als einzige Gäste im Boot von Starling dem Bootsführer hatten wir für fast 2 Stunden eine schöne Fahrt und sahen viele Hippos und ein kleines Babykrokodil. Und wieder einmal hatten wir einen phantastischen roten Sonnenuntergang mit anschließendem „afrikanischen“ Lagerfeuer. Danach noch etwas Internet und schon ging es wieder ins Bett. Die Tage in Afrika sind verhältnismäßig kurz und die Nächte entsprechend lang. Die Farmerszeit beginnt um 21.00 Uhr. Spätestens da gehen die Lichter aus. Man wird hierdurch zum Frühaufsteher.

Info: Sharvimbo River Camp
Preis: 2 PPN 500 NAD
Wifi: Nein
Cell phone signal: Nein

 

Namwi Island Campsite  (Katima Mulilo)

Es geht dem Ende unserer Namibiareise zu, denn dieses Camp liegt ca. 65 km von der Grenze nach Botswana entfernt. Es ist daher unser letztes Camp und wir verbrachten hier 5 Tage um noch einige Erledigungen zu machen. Leider haben wir hier in unserem Motorraum eine Maus entdeckt und hatten die ganze Zeit viel zu tun, um diese schnellstmöglich zu beseitigen. Noch ist uns das leider nicht gelungen. Haben allerlei Dinge im Baumarkt zur Beseitigung geholt, leider gibt es hier keine Lebendmausefallen. So eine Maus kann einen sehr großen Schaden im Auto anrichten was demzufolge auch sehr, sehr teuer werden kann. Sie frisst ja alles an. Deshalb müssen wir leider diesen Weg gehen.

Das Camp ist wunderschön eingebunden in einen großen Park und liegt sehr schön gelegen an einem Nebenarm des wunderschönen Sambesi. Es gibt große saubere Sanitäranlagen und der Besitzer hat sich auch ab und zu freundlich sehen lassen zu einem kleinen Plausch. Falls wir Zitronen brauchen so könnten wir uns diese vom Baum pflücken. Der Tag der Abreise nahte dann auch und wir fuhren los in unser nächstes Abendteuer auf das wir schon ganz neugierig waren. Denn es geht nach Botswana wo wir noch nie waren.

Info: Namwi Island Campsite
Preis: 2 PPN 360 NAD
Wifi: Nein 
Cell phone signal: ja

Fazit Namibia: folgt

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